Die Achsvermessung gehört für die wenigsten Autofahrer zum Routine-Check. Es spricht jedoch vieles dafür, das Fahrwerk regelmäßig prüfen und die Spur einstellen zu lassen. Der Grund: Wenn Sie mit Ihrem Wagen beispielsweise über Bordsteine, Schlaglöcher oder andere Schäden auf der Fahrbahn fahren, kann sich die Achsgeometrie deutlich verändern – mit negativen Folgen für den Reifenabrieb und Ihre Sicherheit.
Achsvermessung – Erklärung: Die Achsvermessung sorgt dafür, dass Sie sicher unterwegs sind. Denn: Ist die Achsgeometrie verstellt, fahren Sie das Profil der Reifen ungleichmäßig ab und es bilden sich kleine Absätze im Profil. Diese können laute Abrollgeräusche verursachen. Gleichzeitig erhöhen sie den Rollwiderstand und Sie verbrauchen mehr Kraftstoff. Gut zu wissen: Eine falsche Achsgeometrie verkürzt die Lebensdauer Ihrer Reifen um bis zu 80 Prozent. Außerdem verschlechtert sich das Brems- sowie das Fahrverhalten, denn es kann zum Über- oder Untersteuern in Kurven kommen, mit gefährlichen Folgen. Darüber hinaus verschleißen Stoßdämpfer, Federn und Radaufhängung schneller.
Korrekt eingestellte Spur sorgt für Stabilität: Damit sich Ihr Auto präzise lenken lässt und geradeaus fährt, müssen die Reifen exakt im definierten Winkel des
Herstellers zueinander ausgerichtet sein. Auch elektronische Assistenzsysteme wie Abstands- und Spurhalteassistent benötigen richtig eingestellte Fahrwerksparameter, um optimal zu arbeiten. Experten raten deshalb:
Regelmäßig Spur und Sturz überprüfen und bei Bedarf einstellen lassen.